Das safrangelbe Schloss Die Geschichte des Schlosses Hohenschwangau
1833 – 1837 ließ Kronprinz Maximilian von Bayern die verfallene Burg Schwanstein im neugotischen Stil wieder aufbauen. Hier verlebte König Ludwig II. nicht nur seine Jugend, dieses Schloss diente ihm als Sommerresidenz bis zu seinem Tod 1886.
Im 12. Jahrhundert wurde Schloss Hohenschwangau, Burg Schwanstein, wie es damals genannt wurde, das erste Mal urkundlich erwähnt. Bis in das 16. Jahrhundert war es im Besitz der Ritter von Schwangau und wechselte in der darauf folgenden Zeit mehrfach seinen Besitzer. Während verschiedener Kriege wurde es immer wieder schwer beschädigt. 1832 erwarb es der spätere König Maximilian II, Vater König Ludwigs II, und ließ es nach Originalplänen im neugotischen Stil wiederaufbauen. Die bayerische Königsfamilie nutzte es als Sommer- und Jagdresidenz. König Ludwig II verbrachte hier nicht nur seine Kindheit, sondern nutzte es bis zu seinem Tod 1886 als Sommerdomizil. Seit 1923 ist Schloss Hohenschwangau im Besitz des Wittelsbacher Ausgleichfonds.
Info:
Das Schloss Hohenschwangau kann nur im Rahmen einer Führung besichtigt werden. Die Tickets erhalten Sie im Ticket Center Hohenschwangau. Führungen werden in den Sprachen Deutsch und Englisch oder in weiteren Sprachen als Audio-Guide angeboten. Eine Führung dauert ungefähr 30 Minuten.
Tickets erhalten Sie im Ticket Center Hohenschwangau.
Telefon: 0 83 62 / 93 08-30
www.ticket-center-hohenschwangau.de
Öffnungszeiten: bis zum 15. Oktober: 09.00 – 18.00 Uhr
16. Oktober – 31. März: 10.00 – 16.00 Uhr,
Ticketverkaufszeiten Schloss Hohenschwangau:
Bis 15. Oktober 2018: 07.30 – 16.30 Uhr.
Ab 16. Oktober 2018 – 31. März 2019: 08.30 – 15.30 Uhr.
Telefonisch ist das Reservierungsbüro täglich von 09.00 – 17.00 Uhr unter der Telefon Nummer 0 83 62 / 93 08-30 erreichbar.
Können Menschen mit eingeschränkter Mobiliät das Schloss besichtigen?
Nein, setzen Sie sich bei Mobilitätseinschränkung mit dem Ticket Center in Verbindung. Tiere sind im Schloss nicht erlaubt.