Sebastiankirche am Alten Friedhof
Ursprünglich als Pestkapelle im späten Mittelalter gebaut, liegt die Sebastiankirche direkt an der Stadtmauer. Grabplatten aus dieser Zeit sind in der südlichen Kirchenwand eingelassen. Nach Plänen von Johann Georg Fischer wurde sie von 1721 bis 1725 zur Friedhofskirche erweitert. Südlich der Kirche, an die Stadtmauer angelehnt, befindet sich hinter einer Mauer der Alte Friedhof, auch Sebastianfriedhof genannt. 1528 angelegt, finden sich hier Grabdenkmäler aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Im hinteren Teil grenzt der Friedhof des Franziskanerklosters an. Direkt an der Stadtmauer befindet sich eine Gedenk- und Ruhestätte totgeborener Kinder.
Die Sebastiankirche ist die meiste Zeit geschlossen, man kann von der Klosterstraße aus durch die Fenster ins Innere blicken.
Der Alte Friedhof ist täglich von 7.00 – 19.00 Uhr (April bis September) bzw. von 8.00 – 17.00 Uhr (Oktober bis März) geöffnet.
Lage und Parkmöglichkeiten
Direkt an der Sebastiankirche besteht keine Parkmöglichkeit. Die Park-Tiefgarage ist nur ca. drei Gehminuten entfernt.